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Raimond Reiter. Zwangsarbeiterinnen und ihre Kinder im Arbeitseinsatz im Kreis Verden während des Zweiten Weltkrieges. In: Heimatkalender für den Landkreis Verden 1990. Hg.: Landkreis Verden. Verden 1990: 130-151.

  Auch dieser umfangreiche Aufsatz ist ein Teilergebniss der Dissertation des Autors. Die regionale Detailstudie zeigt das System der Zwangsarbeit in Bezug auf die Verhältnisse im damaligen Kreis Verden in Niedersachsen im Zweiten Weltkrieg. Insbesondere den Umfang und die Umstände der Hereinnahme ausländischer Arbeitskräfte in der Landwirtschaft im NSDAP-Gau Ost-Hannover und die dazugehörigen Lager. Die gesundheitliche Versorgung war unterschiedlich, vor allem in den großen Lagern der "Deutschen Arbeitsfront" schlecht und chronisch mangelhaft bis tödlich. Dies traf in besonderer Härte Säuglinge und Kinder. Einsatzstellen der "Ostarbeiter" und Polen im Kreis Verden werden dargesztellt, auch hier mit vielen Details.

Im Kreis Verden waren "Ausländerkinderpflegestätten" in Armsen, Beppen, Cluvenhagen, Dörverden, Eitze und Otterstedt vorgesehen, dise "Heime" werden beschrieben, auch mit den dort an Unterversorgung gestorbenen Kleinkindern.

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